... weil Kommunikation viel mehr ist als Erziehung.

Die etwas andere Hundeschule in Schwelm


Hier wird der Schwerpunkt nicht auf "perfektes Gehorsam" oder die "perfekte Ausführung von Kommandos" gelegt.

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 Bei mir steht die Beziehung von Mensch & Hund im Vordergrund.

Beziehung und klare Kommunikation mit gewissen Freiräumen,

aber auch klaren Grenzen sind grundlegend für ein gemeinsames Miteinander.

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Es geht nicht darum einen Hund zu dressieren oder seinen Menschen zu belehren.

Mir liegt es am Herzen zwischen Hund und Halter zu vermitteln,

zu übersetzen und beide ein Stück näher zusammenzubringen.


Die Beziehung zwischen Mensch & Hund ist der Grundbaustein für ein harmonisches Zusammenleben.

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Gerät dieses aus den Fugen, aus welchen Gründen auch immer,

oder ist das stabile Gerüst dafür noch gar nicht erschaffen, kann es zu Problemen kommen.

Auch Verständigungsschwierigkeiten und eine fehlende Ordnung oder auch Rollenverteilung,

 können hier ein großes Thema sein.

 

Wichtig ist es immer das "Ganze" zu betrachten und nicht allein die "Symptome" zu bekämpfen oder zu unterdrücken.

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Meike Gräfe

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nur für Dich und Deinen Hund
 

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Kaufberatung

Beratung vor der Adoption eines Hundes

von Meike Gräfe 8. März 2024
Hund & Kind Wenn Du ein Baby erwartest, stellt sich natürlich auch immer die Frage wie Dein Hund wohl darauf reagiert. Vielleicht auch was Du im Vorfeld schon dafür tun kannst, dass alles gut läuft. Erstmal sei gesagt, dass es weder sinnvoll ist das Baby vom Hund komplett abzuschirmen, noch ist es sinnvoll dem Hund "freie Fahrt" zu lassen. Im ersten Fall, wird der Hund sich schnell ausgegrenzt fühlen, entwickelt zum Nachwuchs keinerlei Beziehung, es werden Eifersüchteleien, Rivalitäten geschürt und was man nicht wirklich kennenlernen darf, bleibt ungewohnt, vielleicht gruselig oder wird auch um ein vieles interessanter. Alles kann, nichts muss, der Charakter des Hundes spielt hier natürlich eine große Rolle.... dennoch ist dies keine sinnvolle Herangehensweise. Ebenso kann es aber auch schwierig werden, wenn der Hund im Bezug auf das Baby ALLES darf und hier keinerlei Hilfe eines Erwachsenen da ist. Denn woher soll der Hund wissen, wie man mit einem Menschenbaby umgeht. Der Hund hat das nie gelernt. Also bindet eure Hunde mit in das Geschehen ein, so dass sie auch zum Nachwuchs eine Beziehung aufbauen können, zeigt ihnen wie es angemessen ist, sich dem Baby gegenüber zu verhalten. Vielleicht gebt ihr euren Hunden sogar kleine Aufgaben im Bezug auf das Baby, Windeln wegbringen, beim Socken ausziehen helfen, .... Euer Hund hat etwas zu tun und darf sich mit kümmern. Genauso wichtig ist es aber auch, dass der Hund Grenzen im Bezug auf das Baby hat und somit Klarheit darüber was er darf und was nicht. Denn unser menschlicher Nachwuchs sollte nicht so gemassregelt werden, wie euer Hund es mit seinem Welpen tun würde. Nur woher soll Hund das wissen! Schnell heisst es dann der böse Hund hat das Baby angeknurrt oder danach geschnappt. Aber wusste Hund wie weit er gehen darf oder was seine Aufgaben sind und wo diese aufhören? Ich habe einige Hunde im Training gehabt, die das Baby sogar extrem verteidigt haben, wenn Besuch da war oder Oma das Baby mal auf den Arm nehmen wollte. Das geht wirklich zu weit und spricht oft für fehlende Klarheit in der Mensch-Hund-Beziehung und unklaren Rollen und Grenzen. Ebenso wichtig sind hier aber auch die Rückzugsmöglichkeiten des Hundes. Das Leben verändert sich mit einem Baby, die Nächte sind oft unruhiger, tagsüber ist es lauter, irgendwann fangen die Kleinen an zu krabbeln, zu laufen. Damit auch dann alles weiter rund läuft, sollte der Hund einen Rückzugsort haben, wo Baby oder Kind nicht dran dürfen. Auch Kinder können und sollten dies lernen und akzeptieren. Leider sieht man auch immer wieder wie kleine Kinder (ihre) Hunde umarmen, sich auf sie legen und die anwesenden Erwachsenen das so süß finden. Die Hunde finden das aber meist nicht so süß und halten es im besten Fall irgendwie aus. Fraglich ist nur wie lange sie dies aushalten. Weder das Kind kann wissen, wie man mit einem Hund richtig umgeht, noch kann der Hund wissen, wie man mit einem Baby oder Kleinkind umgeht. Es liegt also an euch was ihr daraus macht. Auch hier stehen wir euch natürlich unterstützend zur Seite bei Fragen und dem Training.
von Meike Gräfe 19. Juni 2023
Früher, noch vor einigen Jahren war es eher selten wenn jemand zwei oder mehr Hunde hatte. Heutzutage wird dies immer häufiger. Mehrhundehaltung ist was tolles, aber natürlich auch nur dann wenn sie einigermaßen reibungslos verläuft. Bei der Auswahl des weiteren Hundes fängt es schon an. Hier zählt ab jetzt nicht mehr nur welchen Hund ich mir als Mensch in meinem Leben vorstellen kann. Mindestens genauso wichtig ist es nun, dass der neue Hund zum bereits vorhandenen Hund oder auch in die vorhandene Gruppe passt. Wenn ich zum Beispiel einen alten Hund mit Rückenproblemen habe und dazu einen jungen, ungestümen, grenzenlosen Junghund adoptiere, kann das für den alten Hund eine ganz schöne Minderung der Lebensqualität sein. Auf der anderen Seite kann es für einen alten Hund aber auch nochmal spannend sein, wenn der Artgenosse wieder freudige Lebensenergie ins Haus bringt. Leider gibt es viele Beispiele, wo schon von vornherein die Bedingungen nicht optimal sind. Der eine Hund macht sich klar bemerkbar wenn's schief läuft, es gibt aber auch viele Hunde, die still vor sich hin leiden. Und hier bin ich als Mensch in der Pflicht wirklich genau hinzusehen und Lösungen zu schaffen. Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr mit einem neuen Lebenspartner zwangsvergesellschaftet würdet? Rüden oder Hündinnen? Oder lieber eine gemischte Gruppe? Wer sollte kastriert sein? Wer intakt? Was harmoniert besser? Weitere wichtige Fragen, die man sich vorab stellen sollte und für die es keine Pauschalantworten gibt. Auch wird oft unterschätzt, dass sich unter den Hunden einiges abspielt und sich hier eine Rudeldynamik entwickeln kann. Hunde kommunizieren ebenfalls untereinander und spüren auch was in in den anderen Artgenossen vorgeht. Wenn s gut geht, geben die Hunde sich untereinander Sicherheit, toben zusammen, pflegen sich gegenseitig. Es kann aber auch sein, dass ich plötzlich eine Gruppe pöbelnder Hunde an der Leine habe oder mehrere unsichere Hunde in der Ecke sitzen hab. Fiffy konnte doch immer super allein bleiben, nun klappt das nicht mehr? Wie viele Themen dürfen die Hunde untereinander klären? Wann greif ich ein und kläre? Und wie tue ich dies fair? Natürlich stelle ich als Mensch einiges an Regeln auf, aber einen kleinen Teil sollten die Hunde auch untereinander klären dürfen, denn spätestens wenn Mensch mal nicht zu Hause ist, sollte unter den Hunden auch Klarheit herrschen. Wie oft höre ich den Satz "och ich dachte ich hole Fiffy noch einen Kumpel dazu, damit die zwei schön spielen können". Und die rosarote Wolke entpuppt sich in Wirklichkeit als Horrorsituation. Ich persönlich bin ein großer Fan der Mehrhundehaltung, denn das was Hunde sich untereinander geben können und was Mensch an Kommunikation unter den Hunden beobachten und auch lernen kann, ist wirklich gold wert. Aber es bringt auch eine Herausforderung mit sich eine Gruppe zu führen. Also überlegt im Vorfeld gut, ob das mit euch und eurem Leben vereinbar ist.
von Meike Gräfe 25. April 2023
Die passenden Menschen für einen bestimmten Hund zu finden ist nicht immer einfach. Auch gibt es Hunde die viele Interessenten haben, andere wenige und sitzen lange im Tierschutz/Tierheim. Gerade habe ich wieder einen Vermittlungstext gelesen, der begann mit mit "ich bin klein und hässlich, mich will keiner" und mir haben sich mal wieder die Nackenhaare hochgestellt. Ähnliche Vermittlungstexte wie "Waldi versteht die Welt nicht mehr, weil ihn keiner will", "Manfred wurde abgesagt und sitzt nun traurig auf gepackten Köfferchen", "warum hast Du diesen Hund gerettet, er ist doch hässlich", ..... Was bewirken diese Aussagen? Ja, Mitleid!! Und einen Hund lediglich aus Mitleid zu adoptieren ist absolut der falsche Weg. So wird er natürlich schneller vermittelt. Aber geht es darum die Hunde schnell wegzukriegen oder tatsächlich mit Sinn und Verstand zu vermitteln und passende Menschen zu finden? Wenn sich dann zahlreiche Menschen auf diese Anzeige bewerben, die Waldi aus Mitleid zu sich nehmen wollen, aber überhaupt keine Ahnung davon haben, was es wirklich bedeutet Verantwortung für einen Hund zu übernehmen, ist weder Waldi noch seinem neuen Menschen geholfen. Wie viele Mensch-Hund-Teams habe ich im Training kennengelernt, die im Tierschutz einen Hund adoptiert haben, der nicht zu ihnen passt. Menschen, die einen Hund gesucht haben, der leicht händelbar ist, kriegen einen Hütehund, der bisher keine Ruhe kennengelernt hat. Hundeanfänger, die dies auch klar geäußert haben, kommen mit einem Herdenschutzhund nach Hause.... da gibt es so viele Beispiele. Natürlich kann man nicht immer vorab sagen, wie ein Hund sich entwickeln wird. Ein tiefsitzendes Trauma ist nicht immer sofort erkennbar. Und auch kann ein Hund sich in seiner neuen Familie ganz anders zeigen als zuvor im Tierheimzwinger oder in einer Gruppenhaltung. Wenn der Mensch sich aber bewusst ist, was diese Verantwortung mit sich bringt, wird er Wege finden, zu trainieren, den Hund an neue Dinge heranzuführen und zu einem tollen Team zusammenzuwachsen. Aber findet hier eine Vermittlung nur aus Mitleid statt, weil der Hund ja nur ein zu Hause und Liebe braucht, kommt das böse Erwachen doch oft schneller als Mensch denkt. Tierschutz sollte mit Verstand stattfinden. Wenn von vornherein absehbar, dass Hund und Mensch null zusammen passen, macht es weder die Lebensqualität des Menschen besser, noch die des vermittelten Hundes. Also passt bei Auswahl eures neuen Hundes gut auf, ob ihr auf einen wirklich seriösen Verein trefft. Dieser wird euch den Hund so gut es geht beschreiben, euch nicht mit Mitleid locken, interessiert sich für eure Erfahrung und euren Lebensalltag und drängt euch keinen Hund auf, wo von vornherein klar ist, dass es nicht passen kann.
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